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China flutet Deutschland mit Billig-Importen!

Neue Handelsdaten zeigen starke Zuwächse bei chinesischen Importen – mit weitreichenden Folgen für deutsche Unternehmen.
18. November 2025 durch
Redaktion

Der Warenverkehr zwischen Deutschland und China entwickelt sich in eine Richtung, die für viele deutsche Unternehmen herausfordernd wird: Die China-Importe steigen seit Monaten deutlich an. Vor allem technische Produkte, Maschinenkomponenten, Elektronik und Konsumgüter gelangen verstärkt auf den deutschen Markt. Diese China-Importe zeichnen sich durch aggressive Preise und kurze Lieferzeiten aus – ein Trend, der heimische Anbieter zunehmend unter Druck setzt.

Branchenanalysen zeigen, dass viele deutsche Händler und Produzenten inzwischen stark vom chinesischen Angebot abhängen. Das betrifft nicht nur die Beschaffung, sondern auch den Wettbewerb: Durch die starken China-Importe verschärft sich der Preisdruck in vielen Märkten erheblich. Firmen müssen ihre Kalkulationen anpassen, Qualitätsargumente stärker herausstellen und gleichzeitig ihre Supply-Chain-Strategie überdenken.

Hinzu kommt, dass politische Spannungen, steigende Transportkosten oder geänderte Zollregeln jederzeit für Störungen sorgen könnten. Unternehmen, die bisher stark auf einzelne Lieferländer angewiesen waren, müssen nun prüfen, wie robust ihre Lieferketten tatsächlich sind – und ob ihre Geschäftsmodelle der zunehmenden internationalen Konkurrenz standhalten.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Der Wettbewerbsdruck nimmt deutlich zu. Unternehmen müssen ihre Preisstrategie anpassen und den Qualitätsvorsprung gegenüber Importware klar kommunizieren. Gleichzeitig könnten Abhängigkeiten von chinesischen Lieferanten zu Risiken führen, falls die geopolitische Lage sich verändert.

Handlungsempfehlungen


  1. Preis-Leistungs-Vorteile stärken: Überarbeiten Sie Ihr Angebotsportfolio so, dass der Mehrwert gegenüber günstigen Importprodukten klar erkennbar ist – etwa durch Service, Geschwindigkeit, Qualität oder Garantien.
  2. Bezugsrisiken reduzieren: Erstellen Sie ein einfaches Risikoregister für Ihre Lieferkette, um Preis-, Qualitäts- oder Ausfallrisiken frühzeitig zu erkennen. So wird Ihr Unternehmen widerstandsfähiger.
  3. Kundennutzen klarer kommunizieren: Passen Sie Marketing und Vertrieb an, damit Ihr USP – Verlässlichkeit, Nähe, Support – stärker herausgestellt wird. Ein klarer Nutzen überzeugt stärker als der Preis.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 18. November 2025
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