Nach jahrelangen Einschränkungen hat China den Weg für neue Flugzeuglieferungen eines großen US-Herstellers freigemacht. Damit endet ein faktisches Lieferverbot, das aufgrund politischer Spannungen zwischen beiden Staaten bestand. Die Freigabe betrifft mehrere Dutzend moderne Passagierjets, deren Auslieferung nun wieder möglich ist.
Diese Öffnung wird als Signal gewertet, dass sich die Handelsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften allmählich stabilisieren könnten. Die Maßnahme ist vorerst zeitlich begrenzt, gilt aber als möglicher Startpunkt für umfassendere Abkommen.
Die Aktienkurse der betroffenen Konzerne reagierten prompt – ebenso wie die internationale Zulieferkette, die auf einen nachhaltigen Schub für neue Aufträge hofft.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Zulieferer aus Deutschland, insbesondere in der Luftfahrttechnik und Elektronikfertigung, könnten von wieder anlaufenden Produktionsketten profitieren. Auch Logistik- und Maschinenbauunternehmen haben Aussicht auf Folgeaufträge.
Handlungsempfehlungen
- Internationale Entwicklungen systematisch beobachten: Etablieren Sie ein einfaches Frühwarnsystem für geopolitische Veränderungen – z. B. mit wöchentlichen Newsbriefings für Ihre Geschäftsführung oder Einkaufsabteilung.
- Lieferantenportfolio durchleuchten: Selbst wenn Sie keine direkte Exportfirma sind – prüfen Sie, ob Ihre Lieferanten stark von bestimmten Märkten wie China oder USA abhängig sind. Mehr Transparenz schafft bessere Reaktionsfähigkeit.
- Kooperationsbereitschaft erhöhen: Pflegen Sie aktiv Geschäftsbeziehungen zu verschiedenen Partnern – inländisch wie international. Wer jetzt sichtbar ist, wird bei neuen Aufträgen schneller berücksichtigt.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)