In Frankfurt am Main spitzt sich die Crack-Krise weiter zu. Immer häufiger berichten Geschäftsinhaber, Anwohner und Ordnungskräfte von aggressivem Verhalten, offener Drogenszene und gestiegener Unsicherheit in der Innenstadt. Die Zahl der konsumierenden Personen im öffentlichen Raum wächst, insbesondere rund um Bahnhöfe, Einkaufsstraßen und Grünflächen.
Die Crack-Krise wird zunehmend zum wirtschaftlichen Risiko: Händler verzeichnen Umsatzrückgänge, Kunden meiden betroffene Bereiche, Investoren werden vorsichtiger. Für Gastronomen, Einzelhändler und Dienstleister geht es längst nicht mehr nur um Sicherheit – sondern um den Fortbestand ihrer Standorte.
Auch kommunalpolitisch wächst der Druck: Sicherheitsdienste und Sozialangebote sollen ausgebaut, rechtliche Spielräume überprüft werden. Doch Lösungen bleiben schwierig – die Szene ist mobil, das Problem tief verwurzelt.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Frankfurts wirtschaftliche Attraktivität leidet – insbesondere in der Innenstadt. Filialen müssen mit erhöhten Sicherheitsaufwendungen rechnen, Frequenzverluste belasten die Kalkulation.
Handlungsempfehlungen
- Sichtbarkeit stärken: Investieren Sie gezielt in eine gepflegte, sichere Außenwirkung (z. B. Beleuchtung, Fensterbeklebung, Präsenz durch Personal) – das stärkt Kundenvertrauen an problematischen Standorten.
- Resilienz durch Standortprüfung: Analysieren Sie Standorte regelmäßig nach Umfeldentwicklung – unabhängig vom Sektor, etwa mit Hilfe lokaler Sicherheitsdienste oder Gewerbevereine.
- Gesellschaftliches Engagement zeigen: Unterstützen Sie öffentlichkeitswirksame Initiativen im Umfeld (z. B. Spenden, Mitarbeitertage) – das stärkt Image und Kundenbindung.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)