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Deutschland folgt Trumps Fünf-Prozent-Ziel!

Verteidigungsausgaben steigen deutlich – Chancen und Druck für die Wirtschaft.
15. Mai 2025 durch
Redaktion

Die Bundesregierung hat angekündigt, die Verteidigungsausgaben deutlich zu erhöhen – und folgt damit einem Ziel, das US-Präsident Trump kürzlich erneut formuliert hat: fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts für militärische Zwecke. Auf einem außenpolitischen Spitzentreffen wurde erklärt, Deutschland wolle seiner sicherheitspolitischen Verantwortung in der NATO gerecht werden und die Bundeswehr nachhaltig stärken.

Für die Wirtschaft bedeutet das: Die Nachfrage nach Rüstungsgütern, Logistiklösungen und Hochtechnologie könnte kräftig zulegen. Insbesondere Unternehmen aus den Bereichen IT-Sicherheit, Maschinenbau und Wehrtechnik dürften profitieren. Gleichzeitig könnte es zu Umschichtungen im Bundeshaushalt kommen, die andere Sektoren stärker belasten.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Mit der geplanten massiven Erhöhung der Verteidigungsausgaben ergeben sich neue Marktchancen – aber auch wachsende Konkurrenz um Fördermittel und staatliche Aufträge.

Handlungsempfehlungen

  1. Öffentliche Ausschreibungen prüfen: Auch Unternehmen ohne direkten Bezug zur Rüstungsbranche können an Infrastruktur-, IT- oder Logistikaufträgen im Verteidigungskontext partizipieren. Jetzt lohnt ein regelmäßiger Blick auf öffentliche Vergabeplattformen.
  2. Eigenmarketing auf Krisenresilienz ausrichten: Firmen, die Stabilität, Sicherheit oder Krisenlösungen bieten (z. B. im IT-Bereich, bei Lieferketten oder Gebäudeschutz), sollten ihre Kommunikationsstrategie entsprechend schärfen – das Interesse an „robusten Lösungen“ wächst.
  3. Team intern auf neue Prioritäten vorbereiten: Schulungen zu Fördermitteln, öffentlicher Auftragsvergabe oder Sicherheitsthemen können die Belegschaft fit machen für neue Geschäftsfelder – unabhängig von der Branche.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 15. Mai 2025
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