Dänemark erlebt die nächste massive Störung im Luftverkehr: In der Nacht auf Donnerstag wurde der Flughafen Aalborg vorübergehend geschlossen, nachdem mehrere Drohnen im kontrollierten Luftraum gesichtet wurden. Sicherheitskräfte und Luftwaffe reagierten sofort, sperrten Start- und Landebahnen und leiteten Flüge um. Auch andere Flughäfen in Jütland meldeten zeitweise Sichtungen unbekannter Flugobjekte.
Die dänischen Behörden prüfen, ob es sich um gezielte Störaktionen handelt. Bereits in den vergangenen Tagen war es an anderen Standorten zu ähnlichen Vorfällen gekommen. Experten warnen vor einer neuen Dimension von Sabotage, da Drohnen nicht nur Passagierflüge, sondern auch Frachtverbindungen empfindlich treffen können.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unternehmen, die auf Luftfracht über Nordeuropa setzen, müssen mit Verzögerungen und möglichen Mehrkosten rechnen. Besonders zeitkritische Lieferketten könnten ins Stocken geraten.
Handlungsempfehlungen
- Alternative Lieferwege festlegen: Legen Sie schon im Normalbetrieb Ausweichstrecken und Ersatzdienstleister für Transport und Zustellung an.
- Echtzeit-Informationssysteme nutzen: Richten Sie digitale Benachrichtigungen über Verkehrs- und Lieferstörungen ein, um früh reagieren zu können.
- Krisenprozesse üben: Testen Sie regelmäßig Abläufe für Notfälle, damit Teams bei unerwarteten Störungen schnell handlungsfähig bleiben.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)