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EU‑Indonesien‑Deal: Freihandel revolutioniert Lieferketten

Neue Partnerschaft schafft Chancen in Südostasien – Bürokratie soll fallen
17. Juli 2025 durch
Redaktion

Die Europäische Union und Indonesien haben sich auf den Abschluss eines umfassenden Freihandelsabkommens verständigt. Ziel ist der Abbau von Zöllen, der Ausbau des Handels mit Rohstoffen und eine engere wirtschaftliche Partnerschaft. Die Einigung umfasst auch Umwelt-, Sozial- und Nachhaltigkeitsstandards sowie Schutzregelungen für Investitionen.

Indonesien entwickelt sich zu einem zunehmend wichtigen Markt mit hoher Bevölkerungszahl und wachstumsstarker Wirtschaft. Für deutsche Unternehmen entstehen daraus neue Absatzmärkte, Chancen zur Rohstoffsicherung und Möglichkeiten zur Produktion in Südostasien. Gleichzeitig sollen die bisherigen Handelshemmnisse deutlich reduziert werden.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Exportunternehmen, insbesondere aus Maschinenbau, Automobilwirtschaft, Chemie und Agrartechnologie, können von neuen Handelswegen profitieren. Zugleich gewinnen Lieferketten durch alternative Beschaffungsquellen an Stabilität.

Handlungsempfehlungen

  1. Globale Strategie hinterfragen: Überprüfen Sie, ob Ihre bestehenden Lieferanten und Absatzmärkte geografisch zu einseitig ausgerichtet sind – und prüfen Sie Alternativen in Südostasien.
  2. Verträge international anpassen: Nutzen Sie die Möglichkeit, bestehende Verträge auf neue Freihandelskonditionen umzustellen – etwa bei Zollfreiheit oder Ursprungsnachweisen.
  3. Sprach- und Kulturkompetenz aufbauen: Ermöglichen Sie Mitarbeitenden Sprachkurse oder interkulturelle Schulungen – besonders relevant bei neuen Geschäftskontakten in Asien.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 17. Juli 2025
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