Ab Ende 2025 gelten in der EU neue Vorschriften, nach denen Unternehmen nachweisen müssen, dass für ihre Produkte keine Waldflächen zerstört wurden. Betroffen sind zahlreiche Rohstoffe, insbesondere aus tropischen Regionen. Experten rechnen mit steigenden Preisen und komplexeren Lieferketten, was sich auf viele Branchen auswirken könnte. Gleichzeitig eröffnet die Regelung neue Chancen für Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Ob Lebensmittel, Möbel, Textilien oder Technik – alle Firmen, die mit importierten Rohstoffen arbeiten, müssen ihre Beschaffungsstrategien anpassen.
Handlungsempfehlungen
- Lieferantencheck durchführen: Prüfen, ob aktuelle Partner die neuen EU-Anforderungen erfüllen – dokumentieren Sie das als Qualitätsnachweis.
- Nachhaltigkeit vermarkten: Umweltfreundliche Prozesse aktiv bewerben, um Kundenvertrauen zu gewinnen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
- Kostenplanung anpassen: Preiserhöhungen früh einkalkulieren, um Preisschocks für Kunden und eigene Margen zu vermeiden.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)