In der Ostsee häufen sich gezielte Störungen der Satellitennavigation. Frachter und Fährschiffe melden zunehmend Ausfälle ihrer GPS-Systeme, die zu Kursabweichungen und Verzögerungen führen. Fachleute vermuten dahinter absichtliche Funkmanipulationen, die den Seeverkehr empfindlich treffen können. Für deutsche Unternehmen mit Lieferketten über Skandinavien und das Baltikum bedeutet das steigende Risiken bei Zeitplänen, Transportkosten und Versicherungsprämien.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Deutsche Firmen aller Branchen, die auf pünktliche Lieferungen und verlässliche Logistik angewiesen sind, müssen mit Verzögerungen, höheren Transportkosten und potenziellen Vertragsrisiken rechnen.
Handlungsempfehlungen
- Risikomanagement stärken: Eigene Abläufe auf Abhängigkeiten von Echtzeitdaten prüfen und Notfallpläne für Liefer- und Kommunikationsausfälle erstellen.
- Datensicherung ausbauen: Wichtige Daten regelmäßig dezentral speichern, um im Störfall handlungsfähig zu bleiben.
- Flexible Vertragsgestaltung: Verträge mit Lieferanten und Kunden so anpassen, dass sie Spielräume bei unvorhersehbaren Verzögerungen bieten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)