Zum Inhalt springen

Großrazzia gegen Hass im Netz

Behörden gehen verstärkt gegen digitale Hetze vor – Hunderte Einsätze bundesweit.
25. Juni 2025 durch
Redaktion

Bundesweit haben Ermittler heute eine groß angelegte Aktion gegen Hasskommentare und Hetze im Internet durchgeführt. Im Zentrum standen Privatpersonen, die öffentlich mit Gewalt gedroht oder zu strafbaren Handlungen aufgerufen haben sollen. Ziel der Maßnahmen war es, ein klares Signal gegen die zunehmende digitale Verrohung zu setzen. Die Behörden betonen, dass rechtswidrige Inhalte im Netz nicht mehr ignoriert werden – sowohl für private als auch geschäftliche Profile steigt der Druck, verantwortungsvoll mit Online-Kommunikation umzugehen.

Gerade Unternehmen, die in sozialen Netzwerken präsent sind, tragen Verantwortung für den Umgangston auf ihren Plattformen. Nicht nur selbst gepostete Inhalte, sondern auch Nutzerkommentare unter Posts können relevant sein – rechtlich wie auch reputationsbezogen.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Ungepflegte Social-Media-Kanäle mit problematischen Inhalten können ein Reputationsrisiko darstellen – unabhängig von der Branche. Auch interne Kommunikationsplattformen sollten klare Regeln zur Netiquette und Moderation enthalten.

Handlungsempfehlungen

  1. Verantwortlichkeiten definieren: Legen Sie intern fest, wer für Monitoring und Moderation von Online-Kommunikation zuständig ist – so vermeiden Sie blinde Flecken.
  2. Krisenszenarien vorbereiten: Entwickeln Sie Kommunikationsvorlagen für den Ernstfall – etwa wenn beleidigende Kommentare, Trittbrettfahrer oder öffentliche Shitstorms auftreten.
  3. Netzwerke als Spiegel nutzen: Prüfen Sie regelmäßig, wie Kunden oder Mitarbeitende in sozialen Netzwerken auf Ihre Inhalte reagieren – und leiten Sie daraus mögliche interne Verbesserungen ab.

 Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 25. Juni 2025
Diesen Beitrag teilen
Archiv