Ein traditionsreicher deutscher Hersteller von Schleifmitteln hat Insolvenz angemeldet. Jahrzehntelang war das Unternehmen ein verlässlicher Partner für viele Industriebetriebe. Nun stehen Produktionsketten unter Druck, weil Alternativen kurzfristig fehlen.
Die Insolvenz betrifft nicht nur Lieferanten oder Fachbetriebe in der Metallverarbeitung, sondern auch Unternehmen aus ganz anderen Bereichen – etwa durch ausgelöste Preisschwankungen, Projektverzögerungen oder unerwartete Neuausschreibungen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Fällt ein etablierter Anbieter aus, drohen Verzögerungen, Qualitätsrisiken und höhere Kosten – egal ob im Einkauf, beim Weiterverkauf oder in Dienstleistungsverträgen.
Handlungsempfehlungen
- Kritische Abhängigkeiten identifizieren: Führen Sie in Ihrem Unternehmen eine schnelle Risikoanalyse durch: Von welchen externen Partnern oder Produkten sind Sie überdurchschnittlich abhängig?
- Ausfallpläne definieren: Halten Sie für alle Schlüsselbereiche (z. B. Logistik, Rohstoffe, IT) mindestens einen alternativen Anbieter oder ein Übergangsszenario bereit.
- Frühwarnsysteme etablieren: Integrieren Sie Finanzkennzahlen (z. B. Zahlungsverhalten, Branchengerüchte) in Ihre Lieferantenbewertung – notfalls mit Hilfe externer Dienstleister.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)