Zum Inhalt springen

ISS-Astronauten seit 9 Monaten gestrandet

Rückkehr weiter ungewiss - technische Probleme verzögern die Heimkehr der Raumfahrer weiter
13. März 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Seit neun Monaten warten zwei NASA-Astronauten auf ihre Rückkehr zur Erde. Ursprünglich sollte eine Rakete sie bereits gestern Abend von der Internationalen Raumstation (ISS) abholen, doch technische Probleme verhinderten den Start erneut.

Die Astronauten waren im Juni 2024 mit einer neuen Raumkapsel gestartet, die lediglich für einen kurzen Aufenthalt vorgesehen war. Doch anhaltende Schwierigkeiten mit dem Raumschiff machten eine sichere Rückkehr unmöglich. Ein Ersatzflug mit einer anderen Raumkapsel wurde mehrfach verschoben, zuletzt aufgrund technischer Störungen. Der nächste Versuch ist für heute Abend angesetzt, doch es bleibt unklar, ob dieser planmäßig erfolgen kann.

Die lange Zeit in der Schwerelosigkeit hat bereits Auswirkungen auf die Gesundheit der Astronauten. Nach der Rückkehr zur Erde werden sie zunächst liegend aus der Kapsel geborgen und eine mehrwöchige Rehabilitation durchlaufen müssen, um sich an die Schwerkraft zu gewöhnen.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Die wiederholten Verzögerungen bei Raumfahrtmissionen könnten das Vertrauen in internationale Programme beeinträchtigen und Investitionen in diesem Sektor erschweren. Zudem könnten gestiegene Sicherheitsanforderungen neue Hürden für Zulieferer darstellen. Unternehmen, die in der Raumfahrtbranche tätig sind, müssen sich auf strengere Qualitätskontrollen und potenziell längere Entwicklungszeiten einstellen.

Handlungsempfehlungen

  1. Resilienz durch alternative Lieferketten aufbauen: Unternehmen sollten ihre Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten oder Produktionsstandorten minimieren. Eine breitere Aufstellung ermöglicht es, auf unvorhersehbare Verzögerungen flexibel zu reagieren.
  2. Digitale Prozessoptimierung vorantreiben: Durch den Einsatz von KI-gestützten Analysetools können Qualitätskontrollen verbessert und potenzielle Fehler frühzeitig erkannt werden, was zu stabileren Produktionsabläufen führt.
  3. Forschungskooperationen mit Hochschulen oder Start-ups eingehen: Unternehmen können von innovativen Entwicklungen profitieren, indem sie gezielt Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen oder jungen Technologieunternehmen eingehen. 

Bildquelle¹

Redaktion 13. März 2025
Diesen Beitrag teilen
Archiv