Im vergangenen Jahr ist die Zahl gemeldeter Sicherheitslücken in gängigen Softwarelösungen stark gestiegen. Besonders betroffen sind Produkte eines marktführenden Technologieanbieters, der unter anderem Betriebssysteme, Bürosoftware und Cloud-Dienste bereitstellt. Die Daten verdeutlichen, dass Unternehmen zunehmend Angriffen ausgesetzt sind – auch über gängige Plattformen hinweg.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Für Betriebe, die auf Standardsoftware aus US-amerikanischer Entwicklung setzen, steigt das Risiko von Hackerangriffen erheblich. Gerade kleine und mittlere Unternehmen, die keine eigene IT-Sicherheitsabteilung betreiben, sind potenziell anfällig. Neben wirtschaftlichen Schäden droht auch ein Reputationsverlust im Falle eines Datenabflusses.
Handlungsempfehlungen
- Passwortsysteme überarbeiten: Setzen Sie betrieblich verpflichtend auf Zwei-Faktor-Authentifizierung und sichere Passwörter – ein Umstieg dauert meist nur wenige Stunden.
- Phishing-Test intern durchführen: Lassen Sie Ihr Team einmal jährlich mit einem realistischen Test konfrontieren – einfache Tools zeigen Schwachstellen sofort auf.
- Datensicherung automatisieren: Richten Sie ein tägliches Backup ein – lokal oder in der Cloud. So ist Ihr Unternehmen im Ernstfall in wenigen Stunden wieder einsatzbereit.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)