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IT-Gefahr wächst: Rekord bei Software-Sicherheitslücken

Microsoft-Produkte im Fokus – Zahl entdeckter Schwachstellen erreicht neuen Höchststand.
5. Mai 2025 durch
Redaktion

Im vergangenen Jahr ist die Zahl gemeldeter Sicherheitslücken in gängigen Softwarelösungen stark gestiegen. Besonders betroffen sind Produkte eines marktführenden Technologieanbieters, der unter anderem Betriebssysteme, Bürosoftware und Cloud-Dienste bereitstellt. Die Daten verdeutlichen, dass Unternehmen zunehmend Angriffen ausgesetzt sind – auch über gängige Plattformen hinweg.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Für Betriebe, die auf Standardsoftware aus US-amerikanischer Entwicklung setzen, steigt das Risiko von Hackerangriffen erheblich. Gerade kleine und mittlere Unternehmen, die keine eigene IT-Sicherheitsabteilung betreiben, sind potenziell anfällig. Neben wirtschaftlichen Schäden droht auch ein Reputationsverlust im Falle eines Datenabflusses.

Handlungsempfehlungen 

  1. Passwortsysteme überarbeiten: Setzen Sie betrieblich verpflichtend auf Zwei-Faktor-Authentifizierung und sichere Passwörter – ein Umstieg dauert meist nur wenige Stunden.
  2. Phishing-Test intern durchführen: Lassen Sie Ihr Team einmal jährlich mit einem realistischen Test konfrontieren – einfache Tools zeigen Schwachstellen sofort auf.
  3. Datensicherung automatisieren: Richten Sie ein tägliches Backup ein – lokal oder in der Cloud. So ist Ihr Unternehmen im Ernstfall in wenigen Stunden wieder einsatzbereit.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 5. Mai 2025
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