Ein nächtlicher Angriff auf die ukrainische Hauptstadt forderte zahlreiche Todesopfer. Raketen und Drohnen zerstörten mehrere zivile Einrichtungen, darunter Energie- und Verwaltungsinfrastruktur. Die Situation verdeutlicht die anhaltende Instabilität in Osteuropa – auch für Unternehmen mit dortigen Lieferbeziehungen oder Investitionen.
Zugleich steigen die geopolitischen Unsicherheiten für Unternehmen weltweit, auch abseits direkter Konfliktregionen. Planbarkeit, Versorgungssicherheit und Personalrisiken gewinnen weiter an Bedeutung.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die aktuelle Eskalation betrifft nicht nur Exporteure oder Speditionen, sondern alle Firmen, deren Geschäftsmodell auf globale Lieferketten, vernetzte Logistik oder internationale Standorte angewiesen ist.
Handlungsempfehlungen
- Liefer- und Kommunikationswege diversifizieren: Abhängigkeiten erkennen und alternative Dienstleister, Serverstandorte oder Zulieferquellen aufbauen – auch präventiv.
- Krisenszenarien durchspielen: Was passiert, wenn Lieferant X ausfällt oder ein Land plötzlich gesperrt wird? Jetzt Simulationen mit Führungskräften durchführen.
- Geopolitik ins Risikomanagement integrieren: Informationsflüsse zu Sicherheitslagen und geopolitischen Entwicklungen strukturiert beobachten und in unternehmerische Entscheidungen einfließen lassen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)