Bundeskanzler Friedrich Merz und US-Präsident Donald Trump haben sich am 8. Mai zu einem ausführlichen Telefonat zusammengeschaltet. Im Zentrum des Gesprächs standen zwei Hauptthemen: die aktuelle Lage in der Ukraine und die Handelspolitik zwischen Europa und den Vereinigten Staaten. Beide Seiten zeigten sich offen für einen Neustart der wirtschaftlichen Beziehungen – insbesondere im Hinblick auf bestehende und geplante Handelszölle.
Ziel des Austauschs sei laut Regierungskreisen eine engere strategische Abstimmung zwischen Washington und Berlin. Während Deutschland auf den Abbau handelspolitischer Hürden drängt, möchte die US-Regierung bei sicherheitspolitischen Fragen mehr Engagement Europas – vor allem im Konflikt rund um die Ukraine.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Kommt es zu einer Lockerung oder Neuausrichtung der US-Zölle, könnten Exporte aus Deutschland in die Vereinigten Staaten wieder attraktiver werden. Auch Investitionen auf dem amerikanischen Markt würden durch mehr Planbarkeit gefördert.
Handlungsempfehlungen
- Produktkalkulation auf Zollszenarien vorbereiten: Simulieren Sie verschiedene Zollmodelle in Ihrer Preisgestaltung, um auch kurzfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Vertriebswege in Nordamerika prüfen: Auch wenn Sie heute nicht in die USA exportieren – prüfen Sie potenzielle Absatzkanäle, Partnerschaften oder digitale Plattformen für einen Markteintritt.
- Interne Prozesse auf politische Schwankungen ausrichten: Bauen Sie interne Entscheidungsprozesse so auf, dass Ihr Unternehmen auch bei kurzfristigen außenwirtschaftlichen Veränderungen reaktionsfähig bleibt.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)