In seiner ersten Regierungserklärung hat Bundeskanzler Friedrich Merz ambitionierte Pläne für den wirtschaftlichen Neustart Deutschlands vorgestellt. Dabei stellte er klar: Deutschland braucht eine umfassende Erneuerung – von der Verwaltung bis zur Infrastruktur.
Im Mittelpunkt stehen der Abbau von Bürokratie, schnellere Genehmigungsverfahren sowie ein Digitalisierungsschub für Verwaltung und Wirtschaft. Außerdem sollen Innovationsförderung und Investitionen in Zukunftstechnologien intensiviert werden. Der Kanzler betonte, dass Deutschland seine Rolle als starker Wirtschaftsstandort nur mit mutigen Reformen behaupten könne.
Zudem kündigte Merz an, sich verstärkt dem Arbeitskräftemangel zu widmen – etwa durch gezielte Qualifizierung und attraktivere Rahmenbedingungen für Fachkräfte. Die Wirtschaft soll durch neue Anreize entlastet und zu mehr Eigenverantwortung ermutigt werden.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Viele der angekündigten Maßnahmen würden direkt in den betrieblichen Alltag eingreifen – von vereinfachten Anträgen über digitale Abläufe bis hin zu steuerlichen Entlastungen. Eine spürbare Verbesserung der Rahmenbedingungen könnte Investitionen und Innovationsbereitschaft beflügeln.
Handlungsempfehlungen
- Digitale Prozesse identifizieren und starten: Erstellen Sie eine einfache Liste der internen Abläufe, die sich digitalisieren lassen – z. B. Rechnungswesen, Zeiterfassung oder Angebotskalkulation – und starten Sie mit einem konkreten Pilotprojekt.
- Bürokratiekosten dokumentieren: Notieren Sie regelmäßig, wie viel Zeit und Geld Sie mit Verwaltungsaufwand verlieren (z. B. für Anträge, Fristen, Berichte) – das schafft Transparenz für interne Optimierungen oder Gespräche mit Steuerberatern und Behörden.
- Fachkräfte intern entwickeln: Setzen Sie auf Weiterbildung statt auf langwierige externe Rekrutierung: Fördern Sie gezielt Mitarbeitende durch Schulungen, etwa in Kundenkommunikation, IT oder Projektleitung – oft förderfähig durch regionale Programme.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)