Am heutigen Freitag sind militärische Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Libanon eskaliert. Israelische Luftstreitkräfte haben in den Morgenstunden Ziele im Süden des Nachbarlandes angegriffen. Hintergrund sind fortlaufende Spannungen im Grenzgebiet, die sich in den letzten Wochen immer weiter zugespitzt hatten.
Infolge der Angriffe wächst die Sorge vor einer weiteren Destabilisierung der Region. Politische Beobachter warnen vor einem Flächenbrand im Nahen Osten, der sowohl diplomatische als auch wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen könnte. Erste Marktreaktionen zeigen steigende Preise für Rohöl und Gas.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Gerade energieintensive Branchen sowie Unternehmen mit Handelsbeziehungen in den Nahen Osten müssen sich auf mögliche Lieferrisiken, steigende Energiepreise und unterbrochene Lieferketten einstellen. Eine vorausschauende Risikoanalyse wird zunehmend zur Pflicht.
Handlungsempfehlungen
- Krisen-Checkliste erstellen: Entwickeln Sie einen unternehmensweiten Notfallplan für externe Störungen (Lieferengpässe, Energiepreise, geopolitische Ereignisse), auch wenn Ihr Unternehmen bisher nicht betroffen war.
- Energiekosten langfristig kalkulieren: Prüfen Sie Verträge mit Energieanbietern, vergleichen Sie alternative Anbieter und überlegen Sie, ob Eigenversorgung (z. B. PV-Anlagen) wirtschaftlich ist – auch für kleinere Unternehmen sinnvoll.
- Kommunikation vorbereiten: Formulieren Sie im Vorfeld interne und externe Kommunikation für den Krisenfall (z. B. bei Lieferausfällen, Preisanpassungen oder Sicherheitsvorfällen), um im Ernstfall professionell reagieren zu können.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)