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NATO kündigt massives Aufrüstungsprogramm an

NATO rüstet massiv auf – Deutschland zieht mit
5. Juni 2025 durch
Redaktion

Die Mitgliedsstaaten der NATO haben sich auf ein weitreichendes Programm zur Stärkung ihrer Verteidigung geeinigt. Vor dem Hintergrund internationaler Spannungen – insbesondere mit Blick auf Russland – sollen die Militärausgaben spürbar steigen. Deutschland plant laut Regierungsangaben, seine Verteidigungsausgaben auf bis zu fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts auszuweiten. Dies wäre der höchste Wert seit Jahrzehnten.

Die Investitionen betreffen nicht nur klassische Ausrüstung, sondern auch moderne Technologien wie Drohnen, Cyberabwehr und KI-basierte Überwachungssysteme. Deutsche Rüstungsunternehmen, aber auch Hersteller von Elektronik, Software oder Fahrzeugtechnik rechnen mit Großaufträgen. Zugleich will die Bundesregierung die heimische Industrie gezielt in die Produktion sicherheitsrelevanter Systeme einbinden.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Der angekündigte Verteidigungsschub eröffnet insbesondere Technologie- und Zulieferbetrieben Chancen im sicherheitsnahen Umfeld. Auch mittelständische Anbieter von Speziallösungen können künftig von Großprojekten profitieren.

Handlungsempfehlungen

  1. Förderprogramme prüfen: Recherchieren Sie aktuelle staatliche Programme, die auf Innovation, Digitalisierung oder IT-Sicherheit abzielen – häufig sind sie auch branchenoffen.
  2. Cyberabwehr stärken: Nutzen Sie die sicherheitspolitische Aufmerksamkeit, um Ihre eigene IT-Sicherheitsstruktur zu überprüfen und gegenüber Kunden transparenter zu machen.
  3. Resilienzstrategie entwickeln: Überdenken Sie Ihre betrieblichen Abhängigkeiten (z. B. Lieferanten, Dienstleister) und legen Sie gezielt Pläne für Krisenfälle an.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 5. Juni 2025
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