Bei einem unangekündigten Besuch in Kiew hat Verteidigungsminister Boris Pistorius Gespräche über eine mögliche Ausweitung der deutschen Unterstützung geführt. Im Mittelpunkt stehen moderne Artilleriesysteme, präzisere Verteidigungstechnik und Schutzmaterial – sowohl militärisch als auch für den zivilen Bereich. Ziel der Reise ist es, die Zusammenarbeit mit der Ukraine vor Ort zu stärken und konkrete Bedarfe zu klären.
Gleichzeitig diskutiert die Bundesregierung über neue Maßnahmen im Rahmen der EU-Abstimmung zur wirtschaftlichen Isolierung Russlands. Besonders der Energiesektor und der Zugang zu internationalen Finanzsystemen stehen hier im Fokus.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Sanktionen, Exportregeln und geopolitische Unsicherheiten bleiben wichtige Einflussfaktoren für Unternehmen – auch unabhängig von direkter Geschäftstätigkeit mit der Ukraine oder Russland.
Handlungsempfehlungen
- Risikomanagement aktualisieren: Prüfen Sie Ihre direkten und indirekten Abhängigkeiten von internationalen Märkten, insbesondere bei Zulieferern, Energiebezug oder Kundennetzwerken.
- Krisenkommunikation verbessern: Interne und externe Kommunikation sollte auf geopolitische Störungen vorbereitet sein – etwa durch angepasste Lieferzeiten, alternative Routen oder Preiserklärungen.
- Nachhaltigkeit und Resilienz ausbauen: Wer Produktions-, Energie- oder Lieferprozesse langfristig stabil und robust aufstellt, schützt sich nicht nur vor Sanktionen, sondern verbessert auch seine Wettbewerbsfähigkeit.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)