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Riesenwelle! Drei Menschen sterben vor Teneriffa

Urlauber von Flutwelle überrascht – Behörden warnen vor gefährlichen Naturpools an der Küste
8. Dezember 2025 durch
Redaktion

An der Westküste Teneriffas hat eine massive Riesenwelle Teneriffa tragische Folgen gehabt. In einem bei Touristen beliebten Naturpool wurden mehrere Personen von einer plötzlich einbrechenden Flutwelle erfasst und ins Meer gerissen. Mindestens drei Menschen kamen dabei ums Leben, weitere wurden verletzt oder befinden sich in Schockzuständen.

Besonders betroffen war ein Küstenabschnitt, der für seine natürliche Beckenstruktur bekannt ist. Obwohl solche Naturpools als attraktive Fotomotive gelten, gelten sie bei starkem Wellengang als gefährlich. Die Welle traf die Besucher ohne Vorwarnung und überspülte den gesamten Bereich innerhalb weniger Sekunden.

Rettungskräfte rückten mit Hubschraubern, Booten und Einsatzteams an. Einige der erfassten Personen konnten sich selbst an Land retten, andere mussten reanimiert oder mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden. Die Suche nach weiteren Vermissten wurde eingeleitet. Die Behörden unterstreichen, dass bereits zuvor vor starkem Wellengang gewarnt worden war.

Die Riesenwelle Teneriffa reiht sich in eine Serie ähnlicher Vorfälle ein, die in den vergangenen Monaten an der kanarischen Küste zu schweren Unfällen geführt haben. Besonders im Winterhalbjahr kommt es dort häufig zu kräftigen Sturmsystemen mit hoher Brandung. Selbst geübte Schwimmer können den Wuchtverhältnissen einer solchen Welle nicht standhalten.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen


Für Unternehmen im Reise-, Versicherungs- und Beratungsbereich rückt das Thema Reisesicherheit stärker in den Fokus. Kunden erwarten klare Hinweise zu lokalen Risiken – besonders bei beliebten Urlaubszielen.

Handlungsempfehlungen


  1. Reisesicherheit in Richtlinien ergänzen: Unternehmen können kurze Hinweise zu Natur- und Umweltrisiken in Dienstreise-Briefings integrieren – egal ob Küste, Berge oder Städte. Das stärkt Verantwortungsbewusstsein und minimiert Risiken.
  2. Notfallkommunikation vereinfachen: Ein klarer Prozess, wie Mitarbeitende bei Zwischenfällen im Ausland vorgehen sollen (Kontakt, Standortmeldung, Verhalten), spart Zeit und ermöglicht schnelle Unterstützung.
  3. Risikomanagement auf Außentermine ausweiten: Auch bei Kundenterminen, Events oder Teameinsätzen im Ausland sollten Witterungs- und Geländerisiken kurz bewertet werden. Schon ein einfacher Einschätzungsprozess erhöht Sicherheit für Mitarbeitende und Begleitpersonen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 8. Dezember 2025
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