In der Schweiz haben sich die Produzentenpreise im Mai deutlich verringert. Sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich gingen die Werte spürbar zurück. Das nimmt Druck von der industriellen Kostenseite und wirkt sich auf den Währungsmarkt aus: Der Franken verliert leicht, der Euro gewinnt an Stärke. Unternehmen mit Handelsbeziehungen zur Schweiz können daraus unmittelbare Vorteile ziehen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Ein schwächerer Franken verbessert Absatzchancen in der Schweiz, während gleichzeitig Margenspielräume bei Exporten steigen.
Handlungsempfehlungen
- Preise neu kalkulieren: Nutzen Sie den günstigeren Wechselkurs, um Ihre Angebote in der Schweiz wettbewerbsfähiger zu machen – auch bei digitalen Dienstleistungen oder SaaS-Modellen.
- Lieferverträge prüfen: Wer Rohstoffe oder Bauteile aus der Schweiz bezieht, sollte jetzt günstigere Konditionen neu verhandeln.
- Marketing auf Grenzmärkte ausrichten: Passen Sie Werbeaktionen gezielt auf Schweizer Kundschaft an – auch über Onlinekanäle und Plattformen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)