Die Auseinandersetzungen im Ukraine-Krieg verschärfen sich weiter. Russland meldet, am Mittwoch über 370 Drohnen abgeschossen zu haben, die offenbar aus der Ukraine gestartet waren. Durch die Angriffe kam es rund um Moskau zu massiven Einschränkungen im Luftverkehr. Der Luftraum wurde zeitweise gesperrt, Flüge mussten umgeleitet oder gestrichen werden.
In Brüssel wird unterdessen über eine neue Runde wirtschaftlicher Strafmaßnahmen diskutiert. Ein weiteres, mittlerweile 18. Sanktionspaket gegen Russland ist in Vorbereitung. Ziel ist es, den militärischen und wirtschaftlichen Druck auf Moskau weiter zu erhöhen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die Drohnenangriffe und neuen Sanktionspläne erhöhen die Unsicherheit für deutsche Firmen. Logistikwege könnten gestört, Rohstoffe knapper und Energie deutlich teurer werden. Verträge und Lieferpläne müssen kurzfristig angepasst werden. Besonders betroffen sind international tätige Betriebe – aber auch der Mittelstand spürt die Folgen steigender Betriebskosten.
Handlungsempfehlungen
- Krisen-Checkliste erstellen: Erarbeiten Sie eine einfache, schriftliche Übersicht potenzieller Risiken – von Lieferproblemen bis zu Preissprüngen – und legen Sie konkrete Reaktionsschritte fest. So sind Sie vorbereitet, wenn plötzlich gehandelt werden muss.
- Energieverbrauch kurzfristig senken: Reduzieren Sie Strom- und Heizkosten durch Sofortmaßnahmen: Zeitschaltuhren, sparsame Geräte, Raumtemperatur anpassen, Geräte im Stand-by abschalten. Das spart sofort – unabhängig von Branche oder Firmengröße.
- Verträge anpassen und absichern: Prüfen Sie bestehende Liefer- und Kundenverträge auf Krisenfestigkeit. Achten Sie auf flexible Ausstiegsklauseln, Preisanpassungsrechte und Absicherungen bei Nichterfüllung. So vermeiden Sie Streit und finanzielle Risiken im Ernstfall.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)