Ein massives Unwetter hat am 21. August Süddeutschland erfasst. Besonders betroffen sind Bayern, der Schwarzwald, die Schwäbische Alb, der Bodenseeraum und Regionen in den Alpen. Innerhalb weniger Stunden fielen bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter, begleitet von Gewittern. Meteorologen warnen vor weiteren Niederschlägen bis Freitagmorgen.
Die Folge: steigende Pegel, Überflutungen, Verkehrsbehinderungen und regionale Stromausfälle durch Blitzeinschläge. Ursache ist ein Tiefdruckgebiet über Frankreich, das feuchte Luftmassen bringt. Erst kommende Woche ist mit Beruhigung zu rechnen.
Für die Wirtschaft bedeutet das Belastungen: Produktionsstätten riskieren Wasserschäden, Landwirte Ernteausfälle, Logistikunternehmen Verzögerungen durch gesperrte Straßen und Schienen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die Schäden und Betriebsunterbrechungen können die Lieferfähigkeit deutscher Mittelständler erheblich beeinträchtigen. Besonders Branchen mit just-in-time-Produktion sind stark betroffen.
Handlungsempfehlungen
- Krisenkommunikation vorbereiten: Informieren Sie Mitarbeiter, Kunden und Partner frühzeitig über mögliche Einschränkungen – transparente Kommunikation stärkt Vertrauen.
- Datensicherung gewährleisten: Lagern Sie wichtige Daten regelmäßig in sichere Cloud-Systeme aus, um im Notfall handlungsfähig zu bleiben.
- Homeoffice-Optionen schaffen: Sorgen Sie dafür, dass Mitarbeiter auch bei wetterbedingten Ausfällen flexibel weiterarbeiten können.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)