In Washington zeichnet sich ein neuer Streitpunkt ab: Die US-Regierung kündigte eine deutliche Erhöhung der Importzölle auf Produkte aus Indien an. Hintergrund ist der Vorwurf, Indien unterstütze durch den Weiterverkauf von Rohöl indirekt Länder, gegen die Sanktionen bestehen. Die angedrohten Maßnahmen könnten bis zu 100 % Strafzoll auf Industriegüter, Textilien und chemische Produkte umfassen.
Die Entwicklung trifft nicht nur bilaterale Handelsströme, sondern wirkt sich auf internationale Lieferketten aus. Indien ist für viele deutsche Unternehmen ein bedeutender Beschaffungsmarkt – sei es für elektronische Bauteile, Arzneimittelwirkstoffe oder Maschinenkomponenten. Das SEO-Keyword Zölle auf Indien spiegelt die Dringlichkeit der Lage.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Deutsche Betriebe mit Zulieferern oder Produktionspartnern in Indien müssen mit steigenden Preisen, längeren Lieferzeiten und Zollrisiken rechnen. Besonders betroffen sind Branchen wie Textilindustrie, Pharma und Maschinenbau.
Handlungsempfehlungen
- Einkaufsverträge auf Preisanpassungen prüfen: Achten Sie in Ihren Beschaffungsverträgen darauf, ob und wie steigende Einfuhrkosten weitergegeben werden können – das schützt Ihre Marge.
- Lagerhaltung strategisch anpassen: Nutzen Sie das aktuelle Risiko als Anlass, Ihre Lagerstrategie zu überdenken – z. B. durch gezielte Bevorratung kritischer Materialien oder rollierende Sicherheitsbestände.
- Kommunikation mit Kunden verbessern: Informieren Sie Kunden transparent über mögliche Lieferverzögerungen und zeigen Sie aktiv auf, wie Ihr Unternehmen vorbereitet ist – das stärkt Vertrauen und bindet Kunden.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)