Ein umfangreiches Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine sichert amerikanischen Unternehmen Zugriff auf strategisch wichtige Metalle. Auch wenn deutsche Unternehmen davon nicht direkt betroffen sind, verändert sich die Verfügbarkeit und Preisentwicklung dieser Rohstoffe auf dem Weltmarkt – mit Folgen für alle Branchen, in denen Technik oder Industriekomponenten eine Rolle spielen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Durch das Abkommen zwischen den USA und der Ukraine verschärft sich der globale Wettbewerb um kritische Rohstoffe, was sich auf Preise und Verfügbarkeiten auswirken kann. Auch in Deutschland tätige Unternehmen müssen mit instabileren Beschaffungslagen rechnen. Die geopolitische Lage beeinflusst internationale Lieferketten zunehmend. Höhere Rohstoffpreise könnten branchenübergreifend die Produktionskosten steigen lassen. Engpässe bei Materialien können zudem Zeitpläne und Investitionen verzögern.
Handlungsempfehlungen
- Lieferanten prüfen und dokumentieren: Machen Sie Ihre Beschaffungsketten transparent – auch für einfache Bauteile, Bürobedarf oder Technik – um schneller auf Engpässe reagieren zu können.
- Lagerhaltung überdenken: Prüfen Sie, ob es sinnvoll ist, bei kritischen Materialien oder Produkten von Just-in-Time- auf strategische Vorratshaltung umzuschalten.
- Netzwerke erweitern: Knüpfen Sie neue Kontakte in aufstrebenden Märkten wie Osteuropa – über Messen, digitale Plattformen oder Brancheninitiativen – um international flexibler zu werden.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)