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USA planen Steuer-Schock für Ausländer!

Neue US-Pläne könnten deutsche Investoren stark belasten
2. Juni 2025 durch
Redaktion

In den Vereinigten Staaten zeichnet sich eine neue Steuerregelung ab, die ausländische Anleger deutlich stärker zur Kasse bitten könnte. Demnach soll künftig ein pauschaler Steuersatz auf Kapitalerträge erhoben werden, der insbesondere nicht-amerikanische Investoren betrifft. Im Fokus stehen Dividenden, Zinsen und andere Erträge, die aus dem US-Finanzmarkt erzielt werden.

Auch deutsche Unternehmen mit Beteiligungen oder Investitionen in den USA wären betroffen. Bisherige Steuervergünstigungen könnten gestrichen werden. Je nach Ausgestaltung der neuen Regel drohen Erhöhungen der Steuerlast auf bis zu 35 Prozent. Die Maßnahme wird in Washington offenbar als Reaktion auf europäische Regulierungen und Abgaben diskutiert.

Sollten die neuen Regelungen wie erwartet umgesetzt werden, müssten viele deutsche Firmen ihre US-Strategie überdenken. Betroffen wären vor allem Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen, aber auch Tochterfirmen mit Gewinnausschüttungen nach Deutschland. Ein möglicher Rückgang der Investitionen könnte sich wiederum negativ auf die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und den USA auswirken.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Höhere Steuerlasten in den USA würden viele Investitionen unrentabler machen. Unternehmen mit transatlantischen Geschäftsmodellen stehen vor neuen finanziellen und strategischen Herausforderungen.

Handlungsempfehlungen

  1. Finanzreserven aufbauen: Bereiten Sie Ihr Unternehmen auf mögliche internationale Steueränderungen vor, indem Sie Rücklagen bilden und Ihre Liquiditätsplanung anpassen.
  2. Verträge und Beteiligungen prüfen: Lassen Sie bestehende Beteiligungen und Verträge mit ausländischem Bezug – insbesondere mit US-Partnern – rechtlich und steuerlich überprüfen.
  3. Globale Risiken in die Planung integrieren: Berücksichtigen Sie geopolitische und steuerliche Risiken künftig aktiv in Ihrer Unternehmensstrategie und kalkulieren Sie mögliche Szenarien durch.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 2. Juni 2025
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