In Venezuela spitzt sich der politische Ton weiter zu. Präsident Nicolás Maduro hat den Einsatz von US-Kriegsschiffen vor der Küste seines Landes als „kriminellen Akt“ bezeichnet. Die Regierung in Caracas sieht darin eine Bedrohung der nationalen Souveränität und warnt vor einer gezielten Provokation. Schon seit Jahren sind die Beziehungen zwischen beiden Staaten von Sanktionen, politischen Blockaden und wirtschaftlichem Druck geprägt.
Beobachter sehen in der jüngsten Eskalation ein erhöhtes Risiko für die gesamte Region. Venezuela kämpft bereits mit massiver Inflation, Versorgungsproblemen und politischer Unsicherheit. Eine Verschärfung des Konflikts könnte auch den internationalen Handel beeinträchtigen und zu weiteren Spannungen auf den Finanz- und Rohstoffmärkten führen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Firmen mit Engagement in Lateinamerika oder mit Handelsverbindungen zu den USA sollten geopolitische Entwicklungen im Blick behalten. Politische Risiken können Lieferketten, Vertragsbeziehungen und Investitionen betreffen.
Handlungsempfehlungen
- Verträge prüfen – analysieren Sie Klauseln zu Liefer- oder Zahlungsstörungen und sichern Sie sich juristisch besser ab.
- Marktchancen vergleichen – identifizieren Sie neue Regionen oder Kundengruppen, um geopolitische Abhängigkeiten zu verringern.
- Finanzpuffer aufbauen – sorgen Sie für Liquiditätsreserven, damit Ihr Unternehmen auch bei unerwarteten Störungen handlungsfähig bleibt.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)