Die EU will ihre Abhängigkeit von russischem Öl und Gas schneller beenden. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, den geplanten Ausstieg deutlich vorzuziehen und ein weiteres Sanktionspaket auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, Europas Energiesicherheit zu stärken und die Finanzierung des russischen Krieges schneller zu unterbinden.
Noch gibt es Widerstände einzelner Mitgliedstaaten, die auf Gaslieferungen aus Russland angewiesen sind. Dennoch wächst der Druck, die Energieversorgung zügig umzustellen und neue Bezugsquellen zu erschließen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Für deutsche Firmen kann der beschleunigte Ausstieg steigende Energiekosten und eine höhere Unsicherheit bei der Versorgung bedeuten – unabhängig von der Branche.
Für deutsche Firmen kann der beschleunigte Ausstieg steigende Energiekosten und eine höhere Unsicherheit bei der Versorgung bedeuten – unabhängig von der Branche.
Handlungsempfehlungen
- Kosten- und Energieaudit starten: Den eigenen Energieverbrauch detailliert erfassen und Sparpotenziale erkennen – auch im Büro, in der IT und bei Dienstreisen.
- Vertragslaufzeiten prüfen: Laufende Energie- und Lieferverträge auf Flexibilität und Ausstiegsmöglichkeiten analysieren, um bei Preissprüngen schneller reagieren zu können.
- Rücklagen für Energierisiken bilden: Einen festen Budgetposten für unerwartete Preissteigerungen oder Versorgungsengpässe einplanen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)