Der Handelskonflikt zwischen China und den USA spitzt sich erneut zu. Peking hat als Reaktion auf neue US-Zölle zusätzliche Gebühren für amerikanische Schiffe verhängt und weitere Maßnahmen angekündigt. Damit drohen höhere Transportkosten und längere Laufzeiten im internationalen Warenverkehr. Die Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten belasten zunehmend auch europäische Unternehmen, die auf stabile Lieferketten angewiesen sind.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Durch steigende Frachtkosten und längere Transportzeiten geraten exportorientierte Betriebe unter Druck, während die Importpreise für Rohstoffe und Vorprodukte spürbar anziehen könnten.
Handlungsempfehlungen
- Transport- und Beschaffungsstrategien anpassen: Unternehmen sollten regelmäßig prüfen, ob alternative Routen, Spediteure oder Transportmodi Kostenvorteile bieten.
- Finanzpuffer für volatile Märkte schaffen: Rücklagen oder flexible Finanzierungsmodelle helfen, kurzfristige Preissteigerungen abzufedern.
- Digitale Transparenz in der Lieferkette erhöhen: Durch Monitoring-Systeme lassen sich Engpässe früh erkennen und Ressourcen effizienter umverteilen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)