Die Bundesregierung setzt künftig stärker auf gezielte Standortförderung: Martin Blessing, früher Chef einer großen deutschen Bank, übernimmt die neue Funktion des Beauftragten für ausländische Investitionen. Seine Aufgabe besteht darin, Deutschland für internationale Kapitalgeber attraktiver zu machen.
Geplant sind Maßnahmen zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, steuerliche Anreize und verbesserte Beratungsangebote für ausländische Investoren. Im Fokus stehen Zukunftsbranchen wie Hightech, Energie und digitale Infrastruktur. Mit dieser Personalentscheidung will die Regierung zeigen, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb um Investitionen offensiv agiert.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Für Firmen jeder Größe eröffnen sich neue Möglichkeiten für Kooperationen, Finanzierungen und gemeinsame Projekte mit ausländischen Partnern. Gleichzeitig könnte der Wettbewerb um Fachkräfte und Standorte intensiver werden.
Handlungsempfehlungen
- Eigenes Investitionsprofil schärfen: Klare Kennzahlen und Unternehmenswerte dokumentieren, um für Kapitalgeber attraktiv zu sein.
- Internationale Netzwerke aufbauen: Messen, digitale Plattformen und Business-Foren nutzen, um sich potenziellen Partnern früh zu präsentieren.
- Finanzierungsstrategie diversifizieren: Verschiedene Kapitalquellen – vom Bankkredit bis zu Beteiligungen – prüfen, um schnell auf neue Förder- oder Investitionsmöglichkeiten reagieren zu können.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)