Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat angesichts der angespannten Weltlage vor einer möglichen militärischen Eskalation mit Russland gewarnt. Präsident Martin Jäger erklärte, Europa befinde sich in einer Phase wachsender Unsicherheit – von gezielten Cyberattacken bis zu manipulativen Einflussoperationen. Ziel solcher Maßnahmen sei es, Staaten von innen zu destabilisieren und politische Entscheidungen zu beeinflussen. Deutschland müsse deshalb seine Sicherheitsstrukturen widerstandsfähiger machen und insbesondere den Schutz kritischer Infrastrukturen weiter ausbauen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Mit zunehmenden geopolitischen Spannungen steigt das Risiko gezielter Angriffe auf IT-Netzwerke, Produktionsanlagen und Lieferketten. Unternehmen sollten ihre digitalen Schutzsysteme regelmäßig prüfen, Backup-Strukturen stärken und Notfallpläne für Cybervorfälle einführen.
Handlungsempfehlungen
- Krisenplan entwickeln: Definiere klare Abläufe für den Ernstfall – wer informiert wird, welche Systeme priorisiert werden und wie der Geschäftsbetrieb gesichert bleibt.
- Sensibilisierung fördern: Führe regelmäßige Schulungen zu Cyberhygiene und Sicherheitsbewusstsein durch – auch für Mitarbeiter außerhalb der IT-Abteilung.
- Kommunikation sichern: Etabliere alternative Kommunikationswege (z. B. verschlüsselte Plattformen oder physische Notfallkanäle), um bei Systemausfällen handlungsfähig zu bleiben.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)