Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen China und den USA verschärfen sich erneut. Nach der Einführung neuer US-Zölle hat die chinesische Führung entschlossene Gegenmaßnahmen angekündigt. Die Situation lässt auf eine neue Eskalationsstufe im Handelskonflikt schließen – mit potenziellen Folgen für die globale Wirtschaft.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Für exportorientierte Firmen in Deutschland steigen die Risiken. Ein tiefergehender Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt könnte globale Lieferketten unterbrechen und die Nachfrage auf wichtigen Absatzmärkten schwächen.
Handlungsempfehlungen
- Risiken regelmäßig neu bewerten: Auch wenn ein Unternehmen nicht direkt exportiert, können indirekte Effekte durch Lieferanten oder Kunden auftreten. Eine strukturierte Risikoanalyse hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen.
- Digitale Lager- und Prozessplanung nutzen: Mit besserer Planung und Digitalisierung lassen sich auch in Krisenzeiten Prozesse stabil halten – von der Materialbeschaffung bis zum Kundenservice.
- Netzwerke pflegen und erweitern: Unternehmen, die mit anderen Unternehmen im Austausch stehen – etwa über regionale Netzwerke, Kammern oder Branchenverbände – reagieren schneller auf externe Schocks und finden gemeinsam Lösungen.