In Deutschland wächst die Zustimmung für deutlich höhere Verteidigungsausgaben. Eine klare Mehrheit der Bevölkerung unterstützt das Ziel, den Verteidigungsetat auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts anzuheben – ein klares Signal für mehr militärische Eigenverantwortung und internationale Stärke. Das Vorhaben wird bis 2035 angepeilt und soll langfristig die sicherheitspolitische Position Deutschlands stärken.
Die Debatte gewinnt auch deshalb an Tempo, weil geopolitische Spannungen und internationale Krisen anhalten. Unternehmen jeder Branche müssen sich zunehmend auf ein Umfeld mit größerem Fokus auf Sicherheit, Krisenprävention und staatliche Resilienz einstellen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Ein höheres Verteidigungsbudget wird verstärkt Investitionen des Staates anstoßen – nicht nur in die Rüstung, sondern auch in Infrastruktur, Logistik, Digitalisierung und Forschung. Diese Entwicklung bringt neue Impulse für das Wirtschaftswachstum und höhere Anforderungen an Effizienz und Sicherheitsstandards.
Handlungsempfehlungen
- Eigene Sicherheitsstandards prüfen und stärken: IT-Sicherheitsmaßnahmen, Datenschutz und physische Sicherheit im Betrieb regelmäßig evaluieren und anpassen.
- Lieferketten auf Krisenfestigkeit trimmen: Bezugsquellen und Prozesse überprüfen, um im Fall geopolitischer Eskalationen widerstandsfähig zu bleiben.
- Staatliche Förderprogramme nutzen: Auf Investitionszuschüsse für Digitalisierung, Infrastruktur oder Energieeffizienz achten – oft aus Sicherheits- oder Krisenvorsorgebudgets gespeist.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)