Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Trotz des fortdauernden militärischen Konflikts in der Ukraine verzeichnen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine Zunahme der Gasimporte aus Russland. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zu dem von der EU formulierten Ziel, sich schrittweise von russischen Energielieferungen zu lösen. Der beschlossene Ausstieg bis 2027 gerät damit ins Wanken. Die aktuelle Energiepolitik sorgt innerhalb der EU für politische Debatten und wirft Fragen nach Versorgungssicherheit und strategischer Unabhängigkeit auf.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die anhaltende Importabhängigkeit betrifft insbesondere energieintensive Branchen in Deutschland. Neben Unsicherheiten hinsichtlich der Versorgung führen schwankende Preise zu einer zusätzlichen Belastung für viele Unternehmen. Wettbewerbsnachteile gegenüber außerhalb der EU ansässigen Firmen sind nicht auszuschließen.
Handlungsempfehlung
- Energieaudit durchführen: Lassen Sie professionell prüfen, wie viel Energie Ihr Unternehmen verbraucht, wo Einsparpotenzial liegt und wie Kosten reduziert werden können.
- Vertragliche Lieferbedingungen prüfen: Überprüfen Sie laufende Energieverträge auf Flexibilität und alternative Bezugsoptionen. Ein Anbieterwechsel oder neue Vertragskonditionen können signifikante Einsparungen bringen.
- Mitarbeitende sensibilisieren: Schulen Sie Ihr Team im bewussten Umgang mit Energie – vom Abschalten ungenutzter Geräte bis zur optimalen Nutzung von Arbeitsräumen.