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EU verbannt russisches Gas – neue Ära für Energie?

Europa will ab 2027 vollständig auf russisches Gas verzichten – deutsche Industrie vor neuen Herausforderungen
17. Juni 2025 durch
Redaktion

Die Europäische Union strebt eine vollständige Unabhängigkeit von russischem Erdgas bis spätestens Ende 2027 an. Die schrittweise Reduzierung beginnt bereits im kommenden Jahr. Damit will Europa seine Energieversorgung sicherer und geopolitisch robuster aufstellen.

Für die deutsche Wirtschaft bedeutet das: Energie bleibt ein sensibler Kostenfaktor. Gleichzeitig eröffnen sich Chancen durch Innovation und Investitionen in Versorgungssicherheit. Besonders kleinere und mittelständische Unternehmen sollten jetzt aktiv werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Die Energiekosten könnten in den kommenden Jahren weiter steigen – auch durch Engpässe bei der Umstellung auf alternative Lieferquellen. Wer frühzeitig gegensteuert, sichert sich Vorteile bei Planung, Preis und Versorgungssicherheit.

Handlungsempfehlungen

  1. Energiekosten aktiv analysieren und sichtbar machen: Jedes Unternehmen sollte monatlich seine Energieverbräuche und -kosten in einem übersichtlichen Dashboard aufbereiten – das schafft Transparenz und Steuerbarkeit.
  2. Mitarbeitende zum Energiesparen motivieren: Schulungen oder interne Energiespar-Challenges (z. B. „10 % weniger Strom im Büro“) erzeugen Beteiligung und direkte Effekte.
  3. Energieeinkauf strategisch prüfen: Strom- und Gasverträge mit Laufzeiten, Preisgleitklauseln oder Herkunftsnachweisen sollten regelmäßig mit einem spezialisierten Berater oder durch Online-Plattformen verglichen werden.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 17. Juni 2025
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