Beim EU-Gipfel in Brüssel spricht sich Bundeskanzler Merz für die Verlagerung von Asylverfahren in außereuropäische Staaten oder an EU-Außengrenzen aus. Damit soll die Migrationssteuerung effizienter und planbarer werden. Die neue Migrationspolitik verfolgt das Ziel, Verfahren zu beschleunigen und die Belastung einzelner Mitgliedsstaaten – insbesondere Deutschlands – zu senken.
Diese Grundsatzentscheidung könnte mittel- bis langfristig auch die Verfügbarkeit internationaler Arbeitskräfte beeinflussen und neue Anforderungen an gesellschaftliche Integration stellen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Migrations- und Arbeitsmarktpolitik sind eng verbunden. Veränderungen in der Zuwanderung wirken sich auf Löhne, Fachkräfteangebot, öffentliche Diskussionen und unternehmerische Verantwortung aus.
Handlungsempfehlungen
- Personalgewinnung diversifizieren: Bauen Sie bewusst auf vielfältige Bewerbergruppen – z. B. durch barrierefreie Ausschreibungen oder Sprachunterstützung bei Stellenausschreibungen.
- Interne Weiterbildungsangebote stärken: Unabhängig vom Herkunftsland sollten neue Mitarbeitende schnell produktiv werden – investieren Sie in praxisnahe Einarbeitung und Schulungen.
- Kulturelle Sensibilität fördern: Etablieren Sie eine Unternehmenskultur, die kulturelle Unterschiede wertschätzt – durch Workshops, klare Verhaltensregeln und Diversity-Guidelines.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)