Zum Inhalt springen

Ifo warnt: Infrastruktur-Milliarden richtig einsetzen!

Wirtschaftsinstitut fordert klaren Fokus bei Investitionen – Breite Programme gelten als ineffizient
17. Juli 2025 durch
Redaktion

In der aktuellen Debatte um milliardenschwere Investitionen in die deutsche Infrastruktur meldet sich das Ifo-Institut mit deutlicher Kritik. Die Experten halten pauschale Gießkannenprogramme für wenig zielführend. Stattdessen müssten Investitionen gezielt in Schlüsselbereiche wie Verkehr, Energieversorgung und Digitalisierung fließen – und dabei eng an den tatsächlichen Bedarf der Regionen angepasst werden.

Zudem werde gefordert, dass Unternehmen stärker eingebunden werden. Denn die Praxis habe gezeigt, dass viele Projekte am tatsächlichen Bedarf vorbeigeplant würden – sei es bei der Verkehrsanbindung, beim Glasfaserausbau oder der energetischen Modernisierung.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Ein effizienter Mitteleinsatz im Infrastrukturbereich ist entscheidend für die Standortqualität. Gerade Mittelständler in ländlichen Regionen profitieren direkt von besserer Anbindung, digitaler Versorgung und stabiler Energieversorgung – sofern die Projekte zielgerichtet umgesetzt werden.

Handlungsempfehlungen

  1. Engpässe im eigenen Umfeld systematisch erfassen: Erstellen Sie eine Standortanalyse, um konkret zu prüfen, wo Ihre Abläufe durch schlechte Infrastruktur behindert werden – z. B. durch langsames Internet, Verkehrsprobleme oder Stromausfälle. Diese Daten helfen bei Gesprächen mit Behörden.
  2. In regionale Netzwerke einsteigen: Bringen Sie sich aktiv in lokalen Unternehmensnetzwerken, Gewerbevereinen oder IHK-Gremien ein. So gewinnen Sie frühzeitig Einblick in Infrastrukturplanungen und können eigene Bedarfe wirksam vertreten.
  3. Projektplanung auf externe Abhängigkeiten abstimmen: Wenn Ihre Projekte z. B. von Baumaßnahmen, Logistik-Zugängen oder Netzanschlüssen abhängen, kalkulieren Sie diese Einflussfaktoren direkt mit ein – inklusive Zeitpuffer und Ausweichoptionen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 17. Juli 2025
Diesen Beitrag teilen
Archiv