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Innenministerium ruft zu Krisenvorsorge auf!

Empfehlung: Haushalte sollen zehn Tage autark überleben können
7. April 2025 durch
Redaktion

Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Die Bundesregierung empfiehlt erneut, sich privat wie auch organisatorisch auf potenzielle Krisen vorzubereiten. Neben dem Bevölkerungsschutz rückt auch die unternehmerische Krisenvorsorge stärker in den Fokus. Insbesondere die Spannungen im internationalen Umfeld verdeutlichen, wie schnell Lieferketten reißen oder Infrastrukturen gestört werden können.

Der Appell zur Eigenvorsorge betrifft nicht nur Haushalte, sondern auch Firmen, die ihre Prozesse und Reaktionspläne prüfen sollten.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Die Diskussion über Krisenvorsorge erhöht die gesellschaftliche und unternehmerische Sensibilität gegenüber Störungen – auch fernab der eigenen Branche.

Handlungsempfehlungen

  1. Checkliste für den Ernstfall erstellen: Dokumentieren Sie konkrete Maßnahmen für Notfälle – etwa bei Stromausfällen, Lieferverzögerungen oder Ausfall von Mitarbeitenden – inklusive klarer Verantwortlichkeiten.
  2. Digitale Backups regelmäßig prüfen: Ob Kundendaten, Produktionspläne oder Kommunikation – digitale Notfallverfügbarkeit ist heute betriebsentscheidend. Sorgen Sie für mindestens ein extern gespeichertes, geprüftes Backup.
  3. Liefer- und Zahlungsfähigkeit simulieren: Prüfen Sie, wie lange Ihr Betrieb ohne Zulieferung oder ohne Zahlungseingänge handlungsfähig bleibt – und richten Sie eine minimale Reserve (z. B. bei Lager oder Liquidität) ein.

Bildquelle¹

Redaktion 7. April 2025
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