Zum Start der Kabinettsklausur in Berlin stellte Kanzler Friedrich Merz klare Prioritäten: Bürokratie abbauen, Investitionen erleichtern und den Standort attraktiver machen. Die Bundesregierung will dafür einen Maßnahmenplan entwickeln, der Genehmigungsverfahren beschleunigt und Unternehmen kurzfristig entlastet. Ziel ist, Hemmnisse für den Mittelstand zu beseitigen und privates Kapital in Zukunftsprojekte zu lenken.
Diskutiert werden digitale Antragswege, vereinfachte Nachweispflichten und verbindliche Fristen für Behörden. Auch steuerliche Anreize und Sonderabschreibungen stehen auf der Agenda. Wirtschaftsverbände fordern schon lange spürbare Veränderungen, da langwierige Prozesse Investitionen bremsen und Kosten in die Höhe treiben. Nun liegt es an der Regierung, schnell konkrete Ergebnisse vorzulegen und diese in den kommenden Monaten umzusetzen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Sollte die Kabinettsklausur tatsächlich zu weniger Bürokratie und klaren Entlastungen führen, verbessert sich die Planbarkeit. Mittelständische Betriebe könnten schneller investieren und Projekte zügiger umsetzen.
Handlungsempfehlungen
- Interne Abläufe verschlanken: Überprüfen Sie Ihre Prozesse und reduzieren Sie unnötige Zwischenschritte, um schneller auf Veränderungen reagieren zu können.
- Investitionschancen vorbereiten: Halten Sie Projektideen griffbereit, damit Sie bei neuen Förderungen oder Erleichterungen sofort starten können.
- Feedback aktiv geben: Nutzen Sie Kammern oder Verbände, um konkrete Hindernisse aus Ihrem Unternehmensalltag an die Politik zurückzumelden.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)