Kaum im Amt, stellt Friedrich Merz seine politische Vision für das kommende Jahrzehnt vor: Mit der Agenda 2030 will der Kanzler das Land neu ausrichten. Im Mittelpunkt stehen Wachstumsimpulse für die Wirtschaft, Entlastung der Betriebe, Stärkung der inneren Sicherheit und eine Offensive für die Digitalisierung.
Konkret plant die neue Regierung steuerliche Erleichterungen für Unternehmen, den gezielten Abbau überflüssiger Bürokratie und mehr Investitionen in digitale Infrastruktur. Gleichzeitig sollen Polizei und Sicherheitsbehörden besser ausgestattet werden, um den wachsenden Anforderungen im Inneren gerecht zu werden.
Ein zentrales Element der Agenda 2030 ist auch die stärkere Einbindung Deutschlands in europäische Zukunftsprojekte. Ziel ist es, innerhalb der EU neue wirtschaftliche Synergien zu schaffen und den Wirtschaftsstandort Deutschland für die kommenden Jahre robuster aufzustellen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die angekündigten Maßnahmen könnten spürbare Entlastung bringen. Bürokratieabbau, digitale Infrastruktur und steuerliche Anreize stärken besonders mittelständische Betriebe und Start-ups.
Handlungsempfehlungen
- Bürokratie intern abbauen: Nutzen Sie den Impuls zur Verwaltungsvereinfachung als Anlass, auch eigene interne Prozesse zu verschlanken – z. B. durch Standardisierung von Abläufen oder klare Checklisten für wiederkehrende Aufgaben.
- Digitale Mindeststandards etablieren: Prüfen Sie, ob Ihre Systeme in Buchhaltung, Personal und Kommunikation bereits digitalisiert sind – und investieren Sie ggf. in bezahlbare Tools wie Cloud-Lösungen oder digitale Zeiterfassung.
- Zukunfts-Workshops im Unternehmen starten: Setzen Sie einen internen „Zukunftstag“ an, bei dem Ihre Mitarbeitenden Ideen einbringen, wie Digitalisierung, Kundenbeziehungen oder neue Produkte in Ihrem Unternehmen aussehen könnten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)