Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Die Europäische Kommission prüft eine hohe Strafzahlung gegen die Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter. Grund sind mutmaßliche Verstöße gegen europäische Auflagen zur Bekämpfung von Desinformation und illegalen Inhalten. Die Regulierungsbehörden werfen X vor, ihre Verpflichtungen aus dem Digital Services Act nicht konsequent umzusetzen.
Damit rückt die Verantwortung digitaler Plattformen wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Für Unternehmen stellt sich zunehmend die Frage, wie sie ihre Kommunikation in sozialen Netzwerken sicher und verantwortungsvoll gestalten.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Wer auf Plattformen wie X aktiv ist – sei es zur Kundengewinnung, Öffentlichkeitsarbeit oder Stellenbesetzung – muss mit potenziellen Einschränkungen oder Reputationsrisiken rechnen.
Handlungsempfehlungen
- Kanalstrategie überprüfen: Prüfen Sie, auf welchen Social-Media-Plattformen Ihr Unternehmen aktiv ist. Konzentrieren Sie sich auf Kanäle mit klaren Richtlinien und hoher Reichweite in Ihrer Zielgruppe. Halten Sie einen Notfallplan bereit, falls Plattformen kurzfristig ausfallen oder sich drastisch verändern.
- Inhalte durch KI-Check oder Redaktion filtern lassen: Nutzen Sie Tools oder interne Prozesse, um Social-Media-Beiträge vorab auf mögliche Problembegriffe, rechtliche Risiken oder Missverständnisse zu prüfen – das geht auch in kleinen Betrieben mit Vorlagen oder Freigabeprozessen.
- Digitale Resilienz aufbauen: Machen Sie Ihre digitale Präsenz weniger abhängig von einzelnen Plattformen. Pflegen Sie Ihre Website, bauen Sie Newsletter-Listen auf und setzen Sie auf ein solides Google-Ranking durch SEO.