Im Bundestag wird derzeit über den Haushalt 2025 beraten – doch bereits jetzt wächst der Druck aus der Gesellschaft. Viele Verbände aus dem sozialen und ökologischen Bereich machen sich für höhere Ausgaben stark. Besonders Bildung, soziale Infrastruktur und Klimaschutz müssten stärker gefördert werden, heißt es in mehreren Stellungnahmen. Die Initiativen betonen, dass Investitionen in diese Felder kein Kostenfaktor, sondern ein Standortvorteil für Deutschland seien.
Im Fokus stehen dabei nicht nur große Projekte, sondern vor allem kommunale Vorhaben, Bildungsmaßnahmen und soziale Initiativen, an denen sich auch Unternehmen beteiligen können – etwa über Kooperationen mit Schulen, Vereinen oder Umweltprogrammen. Auch kleine und mittelständische Betriebe könnten hiervon profitieren, etwa über lokale Förderprogramme, öffentliche Ausschreibungen oder neue CSR-Möglichkeiten.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unternehmen, die sich gesellschaftlich engagieren oder nachhaltige Projekte vorantreiben, können neue Förderchancen erschließen. Gleichzeitig wird der Wettbewerb um staatliche Mittel intensiver – gute Vorbereitung wird zum entscheidenden Vorteil.
Handlungsempfehlungen
- CSR-Projekte strategisch einbinden: Ob Spendenaktionen, Praktikumsplätze oder Klimaprojekte: Wer gezielt gemeinnützig aktiv wird, kann Image und Arbeitgeberattraktivität stärken – oft mit überschaubarem Aufwand.
- Förderfähige Inhalte sichtbar machen: Unternehmen sollten ihre gesellschaftliche Verantwortung – z. B. im Umwelt-, Bildungs- oder Sozialbereich – klar kommunizieren, z. B. auf ihrer Website oder in Projektanträgen.
- Kooperationen lokal anstoßen: Eine einfache Zusammenarbeit mit Schulen, Vereinen oder gemeinnützigen Trägern kann Türöffner für neue Förderprogramme sein – auch unabhängig von der Branche.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)