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Ministerien-Zoff: Merz beendet Zuständigkeits-Durcheinander

Bundesregierung plant klare Regeln, wer bei Wirtschaft, Forschung & Digitales das Sagen hat.
11. September 2025 durch
Redaktion

Innerhalb der Bundesregierung gab es in den vergangenen Monaten wiederholt Reibereien, wer bei Schlüsselthemen wie Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Industriepolitik federführend ist. Kanzler Friedrich Merz will diese Doppelstrukturen beenden und ordnet die Zuständigkeiten neu. Eine Regierungsverordnung soll künftig genau festlegen, welches Ministerium für übergreifende Zukunftsprojekte verantwortlich ist. Damit sollen Entscheidungen schneller fallen und Projekte effizienter umgesetzt werden.

Für Unternehmen bedeutet das mehr Planbarkeit. Förderverfahren und Genehmigungen könnten beschleunigt werden, und Ansprechpartner für technologiegetriebene Großprojekte stehen klarer fest. Dadurch lassen sich Investitionen in Innovation und Digitalisierung besser steuern und Budgets präziser kalkulieren.

Auswirkungen auf deutsche Unternehmen

Entscheidungen bei Förderanträgen und Genehmigungen können schneller kommen, was Verzögerungskosten senkt. Projekte in Forschung, Entwicklung oder KI erhalten präzisere Ansprechpartner, und strategische Investitionen lassen sich besser timen.

Handlungsempfehlungen

  1. Förderchancen prüfen: Beobachten Sie aktuelle staatliche Programme und passen Sie Investitionspläne an mögliche neue Förderrichtlinien an.
  2. Interne Prozesse verschlanken: Reduzieren Sie interne Bürokratie, um bei künftigen Genehmigungsverfahren schneller handlungsfähig zu sein.
  3. Netzwerke ausbauen: Knüpfen Sie Kontakte zu Wirtschaftsverbänden und Politik, um frühzeitig über neue Zuständigkeiten und Fördermöglichkeiten informiert zu sein.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 11. September 2025
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