Nach rund 100 Tagen im Amt fällt die Bilanz der schwarz-roten Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz gemischt aus. Zwar sehen knapp die Hälfte der Befragten den Kanzler als geeignet für das Amt, doch die Bewertung der Regierungsarbeit insgesamt ist deutlich kritischer. Eine Mehrheit bezweifelt, dass die Koalition ihre Ziele erreicht, und kritisiert insbesondere das langsame Vorankommen bei zentralen Reformprojekten.
Besonders unzufrieden zeigen sich viele Bürgerinnen und Bürger mit der Rentenpolitik: Nur ein kleiner Teil glaubt, dass die aktuellen Pläne spürbare Verbesserungen bringen werden. Parallel dazu gewinnen rechte Parteien an Zustimmung, während Union und SPD kaum über ihre bisherigen Werte hinauskommen. Der Trend deutet auf wachsenden politischen Druck für die Koalition hin – gerade bei Themen, die für Wirtschaft und Gesellschaft von hoher Bedeutung sind.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Ein Rückgang der politischen Stabilität könnte zu Verzögerungen bei Gesetzesvorhaben führen. Das kann Investitionsentscheidungen erschweren, besonders in Branchen, die von klaren Rahmenbedingungen abhängig sind.
Handlungsempfehlungen
- Szenarien planen: Erstellen Sie mindestens zwei alternative Geschäfts- oder Investitionspläne für den Fall, dass politische Entscheidungen länger dauern als erwartet.
- Interne Prozesse verschlanken: Optimieren Sie Abläufe, um schneller auf Änderungen im regulatorischen Umfeld reagieren zu können.
- Informationsnetzwerk aufbauen: Pflegen Sie regelmäßigen Austausch mit Steuerberatern, Rechtsanwälten und Branchenkontakten, um frühzeitig über mögliche Gesetzesänderungen informiert zu sein.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)