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Stiftungs-Kürzungen: Regierung spart bei politischer Bildung

Massive Einschnitte treffen Auslandsarbeit und Netzwerke
18. September 2025 durch
Redaktion

Die Bundesregierung senkt die Fördermittel für parteinahe Stiftungen deutlich. Nach Jahren stabiler Budgets müssen die Organisationen künftig mit rund 14 Prozent weniger auskommen. Geplant sind Standortschließungen und Programmstreichungen im In- und Ausland, was Bildungs- und Dialogangebote spürbar einschränkt.

Die Stiftungen übernehmen wichtige Aufgaben von Demokratie- und Entwicklungsförderung bis hin zu Wirtschaftsdialogen. Ihre Kürzungen bedeuten weniger Unterstützung für deutsche Unternehmen, die bisher von lokalen Netzwerken und Informationskanälen profitierten.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

 
Weniger Stiftungsbüros im Ausland können den Zugang zu politischen Kontakten und Marktinformationen erschweren. Firmen müssen künftig mehr eigene Ressourcen für Public Affairs und internationale Netzwerke bereitstellen.

Handlungsempfehlungen


  1. Kontaktnetz erweitern: Knüpfen Sie frühzeitig eigene Beziehungen zu Kammern, Botschaften und regionalen Wirtschaftsverbänden, um Wissenslücken zu schließen.
  2. Informationsquellen diversifizieren: Setzen Sie auf digitale Monitoring-Tools und Fachnetzwerke, um politische Entwicklungen in Zielmärkten eigenständig zu verfolgen.
  3. Kooperationsprojekte aufbauen: Arbeiten Sie mit Universitäten, Start-ups oder NGOs zusammen, um neue Zugänge zu lokalen Märkten und Talenten zu schaffen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹


Redaktion 18. September 2025
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