Die Vereinigten Staaten planen neue Zölle auf importierte Filme, um die eigene Filmwirtschaft zu stärken. Präsident Trump setzt dabei auf protektionistische Maßnahmen, um internationale Wettbewerber zurückzudrängen. Für europäische Produzenten und Verleiher – auch aus Deutschland – wird der Marktzugang damit deutlich erschwert. Experten sehen negative Folgen für den transatlantischen Kulturhandel und warnen vor einem Dominoeffekt in anderen Branchen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Für deutsche Medienunternehmen und Filmproduzenten sinken die Absatzchancen in den USA. Die zusätzlichen Kosten durch Zölle könnten Produktionen unwirtschaftlich machen.
Handlungsempfehlungen
- Exportstrategie prüfen: Auch wenn Sie nicht direkt exportieren – prüfen Sie, wie abhängig Ihre Kunden oder Lieferanten vom US-Markt sind, und entwickeln Sie Szenarien bei Handelsbarrieren.
- Digitale Reichweite ausbauen: Setzen Sie gezielt auf internationale digitale Vertriebskanäle – sei es über eigene Plattformen, Online-Marktplätze oder Kooperationen.
- Politikmonitoring starten: Führen Sie eine einfache Übersicht ein, die politische Entwicklungen in wichtigen Zielmärkten (USA, China, EU) monatlich bewertet – idealerweise als Management-Tool zur Risikobewertung.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)