Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Der innenpolitische Kurs in Deutschland steht erneut im Zeichen der Migrationspolitik. Die Union fordert eine deutliche Verschärfung bestehender Asyl- und Abschieberegelungen. Nach Ansicht der CDU/CSU sei es notwendig, die Zahl der irregulären Einreisen zu reduzieren und bestehende Aufenthaltsrechte strenger zu prüfen. Besonders im Fokus stehen dabei schnellere Abschiebeverfahren für ausreisepflichtige Personen sowie eine konsequentere Anwendung geltenden Rechts.
Die SPD hingegen plädiert weiterhin für eine ausgewogene und humane Herangehensweise. Sie betont die Bedeutung integrationspolitischer Maßnahmen und setzt auf eine differenzierte Betrachtung einzelner Fälle.
Dieser politische Gegensatz birgt Konfliktpotenzial innerhalb der Regierungsarbeit und führt bereits zu Spannungen im Bundestag. Hintergrund ist unter anderem der anhaltende Migrationsdruck auf europäischer Ebene sowie eine steigende Zahl an Asylanträgen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Eine Verschärfung der Abschiebepolitik kann insbesondere Branchen wie Pflege, Logistik und Gastronomie treffen, die auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sind. Dies könnte Engpässe auf dem Arbeitsmarkt zur Folge haben.
Handlungsempfehlung
- Eigene Unternehmenswerte und -prozesse auf kulturelle Offenheit und Vielfalt überprüfen und gezielt weiterentwickeln.
- Stärkere Kooperation mit regionalen Bildungsträgern und Berufsschulen eingehen, um gezielt Nachwuchs aufzubauen.
- Sprach- und Integrationsangebote für bestehende Mitarbeitende schaffen, um langfristige Bindung und Produktivität zu fördern.