Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Ein neues Abkommen zwischen den USA und der Ukraine gibt den Vereinigten Staaten priorisierten Zugang zu seltenen Erden – also strategischen Rohstoffen, die für moderne Technologien, Batterien und Elektronik unverzichtbar sind.
Ziel der USA ist es, sich von China unabhängiger zu machen. Für die Ukraine ist der Deal wirtschaftlich attraktiv – doch geopolitisch nicht unumstritten. Für andere Industrienationen, darunter Deutschland, könnte es dadurch schwieriger werden, sich Zugang zu ukrainischen Vorkommen zu sichern.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die Verknappung strategischer Rohstoffe kann sich nicht nur auf Technik- und Automobilunternehmen auswirken, sondern auf jede Firma, die auf Elektronik, Maschinen oder Hightech-Lieferketten angewiesen ist.
Handlungsempfehlung
- Lieferantenstrukturen überprüfen: Prüfen Sie, wie stark Ihr Unternehmen – direkt oder indirekt – von kritischen Rohstoffen abhängig ist, und schaffen Sie Alternativen (z. B. durch Einkauf in anderen Regionen oder durch Vorratsstrategien).
- Kreislaufwirtschaft nutzen: Investieren Sie in Reparatur, Aufbereitung oder Wiederverwendung von Komponenten – nicht nur als Kostenvorteil, sondern auch zur Sicherung Ihrer Materialverfügbarkeit.
- Digitalisierung zur Ressourcenoptimierung nutzen: Setzen Sie Softwarelösungen ein, um Materialverbrauch, Energieeinsatz oder Produktionsprozesse effizienter zu steuern und unnötige Abhängigkeiten zu reduzieren.