Das Interesse deutscher Bürger an Reisen in die USA ist deutlich zurückgegangen. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, derzeit auf einen Besuch der Vereinigten Staaten zu verzichten. Ursachen sind unter anderem striktere Einreisebestimmungen und politische Unsicherheiten.
Die Skepsis ist politisch geprägt: Besonders Anhänger linker Parteien äußern deutliche Vorbehalte gegenüber Reisen in die USA, während sich Wähler konservativer Parteien weniger abgeschreckt zeigen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die sinkende Reisetätigkeit wirkt sich auf den transatlantischen Geschäftsreiseverkehr und den Tourismus aus. Unternehmen mit starker Präsenz auf dem US-Markt sollten alternative Strategien in Erwägung ziehen, um Umsatzrückgänge zu kompensieren.
Handlungsempfehlungen
- Reiserisiken neu bewerten: Überprüfen Sie bestehende Reisepläne und Geschäftsbeziehungen auf politische Risiken und entwickeln Sie Alternativpläne für Meetings und Verhandlungen.
- Digitale Vertriebskanäle ausbauen: Fördern Sie Online-Präsentationen, virtuelle Produktvorstellungen und digitale Kundenakquise, um auch ohne persönliche Präsenz Geschäftschancen wahrzunehmen.
- Kommunikationsstrategien anpassen: Richten Sie Ihre Kommunikation stärker auf Vertrauensbildung und Transparenz aus – insbesondere in politisch unsicheren Regionen oder bei internationalen Kundenbeziehungen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)