Führende Ökonomen sehen derzeit keinen Bedarf für ein weiteres staatliches Konjunkturpaket. Trotz konjunktureller Schwächephasen gebe es ausreichend finanzielle Spielräume im System. Statt neuer Schulden sei jetzt der richtige Zeitpunkt, bestehende Fördermittel effizienter zu nutzen und die Haushaltslage langfristig zu stabilisieren. Die Regierung wird aufgefordert, haushaltspolitische Disziplin zu zeigen – ohne dabei die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft auszubremsen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Eine straffere Finanzpolitik kann zur Folge haben, dass öffentliche Zuschüsse schwieriger zu bekommen sind oder ganz wegfallen. Unternehmen sollten sich auf mehr Eigenverantwortung und alternative Finanzierungswege einstellen.
Handlungsempfehlungen
- Liquidität aktiv managen: Optimieren Sie Ihre Zahlungsziele, prüfen Sie Factoring oder Skontomodelle – so sichern Sie sich finanziellen Spielraum, unabhängig von Fördermitteln.
- Fördermittel clever kombinieren: Nutzen Sie vorhandene Förderprogramme gezielt und kombiniert – etwa durch Kombination von Landes- und EU-Mitteln oder mit Innovationszuschüssen.
- Investitionen priorisieren: Erstellen Sie eine interne Investitionsmatrix mit klaren Kriterien (z. B. Kostenersparnis, Kundennutzen, Zukunftspotenzial) – so sichern Sie den effizienten Einsatz knapper Mittel.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)