Der Autobauer Audi steht vor milliardenschweren Risiken durch wachsende Zoll- und Handelsbarrieren. Geplante und bereits umgesetzte Import- und Exportzölle könnten nicht nur den Teilebezug verteuern, sondern auch den Absatz auf wichtigen Auslandsmärkten bremsen. Experten gehen davon aus, dass die Unternehmensziele von über zwei Millionen Fahrzeugverkäufen pro Jahr ohne Gegenmaßnahmen schwer erreichbar sind.
Besonders anfällig sind komplexe Lieferketten, die auf Komponenten aus unterschiedlichen Regionen angewiesen sind. Höhere Abgaben führen direkt zu steigenden Produktionskosten und könnten Verkaufspreise nach oben treiben. Das belastet Margen und verschärft den Wettbewerb auf internationalen Märkten.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Nicht nur Autohersteller, auch deren Zulieferer müssen mit höheren Kosten und unsicheren Lieferbedingungen rechnen, was die Kalkulation langfristig erschwert.
Handlungsempfehlungen
- Verträge flexibel gestalten: Preisgleitklauseln und alternative Lieferbedingungen einbauen, um auf plötzliche Kostensteigerungen reagieren zu können.
- Lager- und Beschaffungsstrategie anpassen: Vorräte und Lieferketten so organisieren, dass kurzfristige Störungen abfedert werden können.
- Exportmärkte diversifizieren: Abhängigkeiten von einzelnen Regionen verringern, um Risiken besser zu verteilen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)